Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Feistritz_ob_Bleiburg&revid=245319367&groups=_dfb77ca523a23b3a0566a1530f391902a4cf43c1)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritz ob Bleiburg (Q1855554) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() | Kalkbrennofen HERIS-ID: 67952 Objekt-ID: 80940 ![]() | Feistritz ob Bleiburg Standort KG: Feistritz | Der am Feistritzbach gelegene ehemalige Kalkofen ist eines der letzten Beispiele eines vollständig erhaltenen Kalkbrennofens aus der Zeit um 1850; mit äußerer Holzschalung.[2] | BDA-Hist.: Q38118103 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalkbrennofen GstNr.: 567/3 |
ja![]() | ![]() ![]() | Bergbaukapelle HERIS-ID: 67953 Objekt-ID: 80941 ![]() | Feistritz ob Bleiburg Standort KG: Feistritz | Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Erinnerung an Bleifund; zeittypischer historistischer Dekor, erneuert.[2] | BDA-Hist.: Q38118113 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bergbaukapelle GstNr.: 553/15 Bergbaukapelle Feistritz ob Bleiburg |
ja![]() | ![]() | Rudolfskreuz HERIS-ID: 67954 Objekt-ID: 80942 ![]() | Feistritz ob Bleiburg Standort KG: Feistritz | An der Abzweigung nach Pirkdorf gelegen. Ende des 19. Jahrhunderts, mit kunstvollem Laubsägedekor.[2] | BDA-Hist.: Q38118123 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rudolfskreuz GstNr.: 1861 |
ja | ![]() ![]() | Kath. Filialkirche hl. Nikolaus HERIS-ID: 53885 Objekt-ID: 61965 ![]() | Hof 100 Standort KG: Feistritz | Die kleine, im Kern romanische Kirche hat einen Nordturm mit Sakristei im Erdgeschoß und einen netzrippengewölbten gotischen Chor mit 3/8-Schluss. An der Westseite der Kirche sind Teile (Kopf, Büste) einer römerzeitlichen Porträtgrabplatte eingemauert. Der Hochaltar ist vom späten 17. Jahrhundert, die Seitenaltäre sind etwas jünger.[3] | BDA-Hist.: Q38058841 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Nikolaus GstNr.: .127/1 Subsidiary church Saint Nicholas, Hof (Bleiburg) |
ja![]() | ![]() ![]() | Hüttenbetrieb, ehem. Bleischmelzofen HERIS-ID: 44239 Objekt-ID: 44994 ![]() | Ruttach-Schmelz 8, neben Standort KG: Feistritz | Errichtet unter den Gewerken Schamberger, Rainer und Kraut 1855, 1934 stillgelegt. Fundamentmauern von zwei Schmelzöfen und eines Pulverturms, Arbeiterwohnhaus und Maultierstall, zwei Pulvertürme auf der Petzen. Hochofen mit quadratischem Grundriss, mit auf Steinkonsolen aufgelagertem Ziegelgewölbe, der Ofenstock vor allem aus Kalksteinquadern erbaut. Einer der letzten erhaltenen Bleischmelzöfen des 19. Jahrhunderts. Diente der Verhüttung der Erze des Petzenmassivs. - 1996 Sanierungsarbeiten, Mauersicherung, Walmdach rekonstruiert.[2] | BDA-Hist.: Q38007722 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hüttenbetrieb, ehem. Bleischmelzofen GstNr.: 495/6 Bleischmelzofen Ruttach-Schmelz |
ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Michael und Friedhof HERIS-ID: 67957 Objekt-ID: 80945 ![]() | Sankt Michael ob Bleiburg 9a Standort KG: St. Michael | Eine Kirche wurde 1106 urkundlich genannt. Der gotische Chor und der im Kern gotische Westturm sind erhalten. Das ursprünglich kleinere barockisierte Langhaus wurde 1974/1975 durch einen Neubau ersetzt und beidseits erweitert. Der spätbarocke Hochaltar zeigt am Altarblatt hl. Michael. Außerdem befinden sich zwei Seitenaltäre etwa von 1650 und ein neugotischer Wandaltar in der Kirche.[4] | BDA-Hist.: Q23689717 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael und Friedhof GstNr.: 722/3 Pfarrkirche in Sankt Michael ob Bleiburg |
ja | ![]() | Friedhofskapelle und Bildstock HERIS-ID: 54765 Objekt-ID: 63159 ![]() | Sankt Michael ob Bleiburg Standort KG: St. Michael | Die Friedhofskapelle mit Pfeilervorbau wurde im 19. Jahrhundert an der Ostseite des Friedhofs errichtet.[4] | BDA-Hist.: Q38062309 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle und Bildstock GstNr.: 722/3 |
ja | ![]() ![]() | Kath. Filialkirche Sankt Katharina am Kogel HERIS-ID: 54766 Objekt-ID: 63160 ![]() | Sankt Michael ob Bleiburg Standort KG: St. Michael | Die Kirche mit gotisierenden und klassizierenden Elementen wurde 1851–1857 anstelle eines Ende des 18. Jahrhunderts durch Blitzschlag zerstörten Vorgängerbaus errichtet. Sie hat einen viergeschoßigen Südturm mit Haubendach. Zur Ausstattung zählt neben der neobarocken Einrichtung eine gotische Steinplastik hl. Katharina aus dem 14. Jahrhundert.[4] | BDA-Hist.: Q38062328 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Sankt Katharina am Kogel GstNr.: .30/3 Filialkirche hl. Katharina, St. Michael ob Bleiburg |
ja![]() | ![]() ![]() | Pulverturm HERIS-ID: 76015 Objekt-ID: 89555 ![]() | Unterort Standort KG: Unterort | Der Pulverturm beim Kolsche-Berghaus wurde zu einer einfachen Kapelle umgebaut. | BDA-Hist.: Q38142006 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pulverturm GstNr.: 437/1 Pulverturm beim Kolsche-Berghaus |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Feistritz ob Bleiburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 118.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 307ff.
- ↑ a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 781.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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