Nik Schröter

Nik Schröter
Nik Schröter (2022)
Nik Schröter (2022)
Zur Person
Geburtsdatum 12. Juni 1998
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Zum Team
Aktuelles Team Track Team Brandenburg
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2006–2010
2011–2022
RSV Finsterwalde
RSC Cottbus
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren
2016 Bronzemedaille – Teamsprint
Letzte Aktualisierung: 13. Juli 2018

Nik Schröter (* 12. Juni 1998 in Finsterwalde) ist ein deutscher Bahnradsportler, der auf Kurzzeitdisziplinen spezialisiert ist.

Sportliche Laufbahn

Nik Schröter begann mit dem Radsport im Alter von acht Jahren im Verein seines Heimatortes RSV Finsterwalde. 2007 gewann er in der U11 sein erstes Straßenrennen.[1] 2011 wechselte er zum RSC Cottbus und verlegte seinen Schwerpunkt auf die Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn.

2014 wurde Schröter zweifacher deutscher Vize-Meister der Jugend im Sprint sowie im 500-Meter-Zeitfahren, im Jahr danach wurde er mit Alexander Franz und Moritz Meißner deutscher Junioren-Meister im Teamsprint und errang Bronze im Sprint. 2016 holte er gemeinsam mit Carl Hinze und Felix Zschocke bei den Junioren-Bahnweltmeisterschaften die Bronzemedaille im Teamsprint und wurde auf nationaler Ebene deutscher Junioren-Meister über die 1000 Meter.

Ab 2018 startete er in der Elite und wurde mit Maximilian Levy und Maximilian Dörnbach deutscher Meister im Teamsprint. 2019 wurde er für die Teilnahme an den Bahnweltmeisterschaften im polnische Pruszków Ende Februar/Anfang März nominiert, jedoch wenige Tage vor Beginn der WM von Nationaltrainer Detlef Uibel ohne Angabe von Gründen aus dem Aufgebot wieder gestrichen.[2]

Erfolge

2015

2016

2018

2019

2020

2021

2022

Teams

Privates

Sein älterer Bruder Dennis Schröter (* 1982) ist mehrfacher deutscher Meister im Endurosport.[3]

Commons: Nik Schröter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Nik Schröter in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Nik Schröter in der Datenbank von rad-net.de

Einzelnachweise

  1. Georg Zielonkowski: Lausitzer für tolle Junioren-WM ausgezeichnet. In: lr-online.de. 8. August 2016, abgerufen am 14. Juli 2018. 
  2. Uibel streicht Nik Schröter aus dem WM-Aufgebot. In: rad-net.de. 20. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019. 
  3. "RADIO FAHRERLAGER" - PODCAST MIT DENNIS SCHRÖTER. In: magazin.baboons.de. BABOONS GmbH, 28. Oktober 2021, abgerufen am 21. Januar 2022. 
Deutsche Meister im Teamsprint

1996 Fiedler/van Eijden/M. Hübner | 1997 Lausberg/van Eijden/Pokorny | 1998 Fiedler/van Eijden/Scheurer | 1999 Fiedler/van Eijden/Pokorny | 2000 Bergemann/Fiedler/van Eijden | 2001 Fiedler/Lausberg/Pokorny | 2002 Bergemann/Fiedler/Nimke | 2003 John/Wolff/Seidenbecher | 2004 Nimke/Bergemann/Fiedler | 2005 Giese/Lausberg/Jäger | 2006 Wittmann/Nimke/Bergemann | 2007, 2008 Enders/John/Seidenbecher | 2009 Förstemann/S. Hübner/Bergemann | 2010 Nimke/Wächter/Schröder | 2011 Bergemann/Förstemann/Levy | 2012 Bötticher/Levy/Niederlag | 2013 Aßmus/Enders/Förstemann | 2014 Förstemann/Dörnbach/Aßmus/Enders | 2015 Förstemann/Engler/Kanter/Wächter | 2016 Engler/Förstemann/Kanter | 2017 Balzer/Dörnbach/Levy | 2018 Schröter/Dörnbach/Levy | 2019 Jurczyk/Dörnbach/Levy/Schröter | 2022, 2023 Höhne/Dörnbach/Schröter

Personendaten
NAME Schröter, Nik
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bahnradsportler
GEBURTSDATUM 12. Juni 1998
GEBURTSORT Finsterwalde