Pulai (Fluss)

Pulai
Mündung des Pulai mit dem Hafen (Mitte) und dem Second Link nach Singapur rechts unten.

Mündung des Pulai mit dem Hafen (Mitte) und dem Second Link nach Singapur rechts unten.

Daten
Lage Malaysia
Flusssystem Pulai
Ursprung am Gunung Pulai
Mündung in die Straße von Johor1.3352777777778103.550Koordinaten: 1° 20′ 7″ N, 103° 33′ 0″ O
1° 20′ 7″ N, 103° 33′ 0″ O1.3352777777778103.550
Mündungshöhe m

Länge ca. 22 km
Einzugsgebiet 362 km²[1]

Der Pulai (malaiisch Sungai Pulai) ist ein kleiner Fluss am Südwestende der malaiischen Halbinsel im Bundesstaat Johor.

Verlauf

Der Fluss hat eine Länge von ca. 22 km. Er entspringt nahe der Stadt Pekan Nenas, südlich des Berges Gunung Pulai. Er ist sehr stark verzweigt und bildet die Grenze zwischen den beiden Distrikten Pontian und Johor Bahru. Der größte Teil des Flussbetts verläuft durch Mangrovenwald. An der Mündung hat er eine Breite von 2,8 km. Am Ostufer des Deltas liegt der Hafen Tanjung Pelepas.

Artenschutz

In der Mündung liegt das größte Seegrasfeld Malaysias, das bis zur Insel Pulau Merambong reicht. In letzter Zeit erscheint der Fluss vor allem wegen der Umweltinitiative „SOS“ (Save Our Seahorses), deren Leittier das Gepunktete Seepferd (Hippocampus kuda) ist, in den Medien.[2]

Bilder

  • Mündung des Pulai mit dem Hafen links und dem Kraftwerk rechts der Mündung
    Mündung des Pulai mit dem Hafen links und dem Kraftwerk rechts der Mündung
  • Der Pulai in seinem Oberlauf
    Der Pulai in seinem Oberlauf
  • Gunung Pulai vom Fluss aus
    Gunung Pulai vom Fluss aus
  • Fischfarm auf dem Fluss
    Fischfarm auf dem Fluss

Einzelnachweise

  1. Ministry of Natural Reserves and Environment, Malaysia: Originals vom 5. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.water.gov.my (PDF; 60,7 MB) Seite 73
  2. Saveing The Seahorses Means Saving the Sea. Archiviert vom Original am 11. November 2011; abgerufen am 31. Januar 2011.