Slawtscho Transki

Slawtscho Transki, eigentlich Slawtscho Stoimenow Sawow, (bulgarisch Славчо Трънски; * 22. Oktober 1914 in Bochowa; † 17. Oktober 1999 in Sofia) war ein bulgarischer Politiker.

Leben

Transki trat 1938 der Bulgarischen Kommunistischen Partei bei. Während des Zweiten Weltkriegs war er Kommandeur der 1. Sofioter Partisanenbrigade, der 1. Aufständischen operativen Zone und der 1. Partisanendivision. Er absolvierte die Frunse-Militärakademie in Moskau. Von 1951 bis 1962 leitete Transki die Militärakademie G. S. Rakowski. Im Jahr 1962 wurde er Mitglied des Zentralkomitees seiner Partei und stellvertretender bulgarischer Minister für Volksverteidigung. Von 1962 bis 1968 war er darüber hinaus Chef der bulgarischen Luftstreitkräfte und Luftverteidigung.

Transki wurde als Held der Volksrepublik Bulgarien und mit dem Orden Georgi Dimitrow ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

  • Vor nicht langer Zeit, Memoiren, 1957
  • Aus der taktik des Partisanenkampfes in Bulgarien, 1969

Literatur

  • Transki, Slawtscho. In: Taschenlexikon Bulgarien, Bibliographisches Institut Leipzig 1983, Seite 193.
Normdaten (Person): GND: 119471035 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 79426194 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Transki, Slawtscho
ALTERNATIVNAMEN Sawow, Slawtscho Stoimenow (wirklicher Name); Трънски, Славчо (bulgarisch)
KURZBESCHREIBUNG bulgarischer Politiker
GEBURTSDATUM 22. Oktober 1914
GEBURTSORT Bochowa
STERBEDATUM 17. Oktober 1999
STERBEORT Sofia