Vierzipflige Mütze

Vierzipflige Mütze der Wari-Kultur (5.–9. Jahrhundert)

Eine Vierzipflige Mütze ist eine Kopfbedeckung, die in präinkaischen Andenzivilisationen, insbesondere der Tiwanaku- und Wari-Kultur, verbreitet war. Die Archäologen Alexei Vranich und Charles Stanish nehmen an, dass die vierzipfligen Mützen der Elite vorbehalten waren. Kennzeichnend für die fein gewebten vielfarbigen Mützen ist die viereckige Form.[1]

Galerie

  • Vierzipflige Mütze der Wari-Kultur
    Vierzipflige Mütze der Wari-Kultur
  • Vierzipflige Mützen der Wari-Kultur (7.–9. Jahrhundert)
    Vierzipflige Mützen der Wari-Kultur (7.–9. Jahrhundert)
  • Vierzipflige Mütze der Tiwanaku-Kultur (7.–9. Jahrhundert)
    Vierzipflige Mütze der Tiwanaku-Kultur (7.–9. Jahrhundert)
  • Vierzipflige Mütze der Tiwanaku-Kultur
    Vierzipflige Mütze der Tiwanaku-Kultur
  • Vierzipflige Mütze der Wari-Kultur
    Vierzipflige Mütze der Wari-Kultur
  • Evo Morales in Tiwanaku mit pseu­do-tiwana­kanischen Gegen­ständen und vierzipfliger Mütze
    Evo Morales in Tiwanaku mit pseu­do-tiwana­kanischen Gegen­ständen und vierzipfliger Mütze

Siehe auch

  • Qiru

Weblinks

Commons: Vierzipflige Mütze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Charles Stanish, Alexei Vranich: Visions of Tiwanaku. Institute of Archaeology Press, Los Angeles (2013) Band 78, S. 82.